Die Zielplanung bringt scheinbar nicht mehr den Erfolg - warum? Die Erfolge der Vergangenheit sind zur Gewohnheit geworden. Man geht davon aus und hat sich daran gewöhnt, dass Ziele und eine entsprechend gute Zielplanung Erfolge automatisch mit sich ziehen. Aber das klappt aktuell nur noch beschränkt. Heute, in VUCA-Zeiten, braucht es eine neue Definition von Zielen.

Change ist noch immer aktuell! Es vergeht kein Tag ohne das Wort „Change“ – in der Wirtschaft und Politik, aber auch in den Medien und sogar in den Wissenschaften! Es wird viel beraten, Strategien aufgesetzt, und darüber geschrieben. Und doch zeigt sich der Erfolg in Change-Prozessen relativ gemäßigt: 60-70% aller Change-Projekte scheitern.

#Erfolg bedeutet oft ein Leistungs-Vergleich mit anderen. Der eine ist u.a. erfolgreich, weil er die Karriereleiter hinaufgewandert ist, einen Oskar gewonnen hat, ein weltberühmtes Bild gemalt hat, oder erfolgreich die Karriere hinter sich ließ um in den Alpen einen Bio-Bauernhof zu führen. Aus diesem Verständnis heraus zeigt sich Erfolg erst dann, wenn andere eine bestimmte Leistung honorieren, und besser bewerten als die eigenen.

• Aber gibt es nicht noch andere Maßstäbe für Erfolg …?
• Was kann es heißen, sich mit dem Thema Erfolg auseinanderzusetzen?

Viele Change-Vorhaben scheitern. Das liegt in der Regel nicht an dem Vorhaben selbst, sondern an unserem Verhalten in Bezug auf den Change. Was können wir tun, um Gewohntes sein zu lassen und erfolgreich Neues zu wagen?

Nachdem die Urlaubszeit wieder vorbei ist, beginnt für viele der „normale“ Alltag. Und damit sind wir beim Thema von diesem Beitrag: Stress in VUCA-Zeiten!

Nach einer aktuellen Studie der Krankenkasse DAK-Gesundheit im Jahr 2017 hat sich die Zahl der Fehltage auf Grund von psychischen Leiden in den letzten 20 Jahren mehr als verdreifacht.

Die Wissensgesellschaft erzwingt eine Höherentwicklung des Menschen. Doch Überheblichkeit und Angst bremsen Bildungsmaßnahmen in weiten Teilen des Managements, auch in Deutschland.

Achtsamkeit reduziert nachweislich Stress, macht resilient und fördert die Empathie, die im 21. Jhdt. von Führungskräften immer ausdrücklicher gefordert wird.

Doch besteht evtl. die Gefahr, dass die Achtsamkeitsbewegung nur zur Selbstoptimierung missbraucht wird, um die eigene Performance noch eindrucksvoller zu verbessern, und den Egoismus noch mehr zu befriedigen?

In dem letzten Artikel wurde über "Ziele im Management bringen keinen Erfolg" geschrieben.

Zum einen stimmt es, dass heute - in VUCA-Zeiten - das Festhalten an starren Zielevereinbarungen Unternehmen zum Wanken bringt. Doch wie soll ein Unternehmen, das Management ohne Ziele handeln? 

Die Folgen unseres heutigen Wirtschaftens hat einige Unternehmen wachgerüttelt. Von den einen noch als religiös oder esoterisch beäugt, setzen die anderen auf Meditation und Achtsamkeitspraxis.
Die Nachfrage auf diese Angebote in Unternehmen wie Google, Apple, BASF oder SAP ist groß.

Kennen Sie den Roman „Der Herr der Ringe“, die atemberaubende Geschichte um Macht und den Kampf gegen die Verführungen der Macht? Diese Geschichte zeigt erschreckend gut, was die Forschung heute ebenfalls feststellt:

Macht verändert die Psyche und damit die Persönlichkeit.